Don Bosco Fest setzt Zeichen der Hoffnung

Regensburg – Es war eine Art Familienfest für alle, die sich mit Don Bosco Regensburg verbunden fühlen: Jugendliche und Mitarbeitende, Ehemalige und Freunde kamen am Sonntag, 18. Mai, im Don Bosco Zentrum zusammen, um im Gedenken an den heiligen Johannes Bosco gemeinsam zu feiern. Auch einige Salesianer Don Boscos waren gekommen. Sieben von ihnen zelebrierten mit dem Jugendpfarrer der Diözese Regensburg, Matthias Strätz, den Festgottesdienst. 

Netzwerk für junge Menschen

Strätz erinnerte in seiner Predigt an das große Netzwerk von Unterstützenden, das Johannes Bosco aufgebaut habe, um möglichst vielen benachteiligten jungen Menschen helfen zu können. Auch heute sei ein solches Netzwerk wichtig: „Jeder von uns ist für die jungen Menschen wie ein guter Hirte“, sagte er mit Blick auf das Evangelium vom guten Hirten.

Nach dem Gottesdienst gab es eine fröhliche Feier mit Livemusik von der Band des Don Bosco Musikprojektes und einer Open Stage sowie leckerem Essen und vielen Mitmachaktionen: Kreativwerkstatt und 3D-Drucker, Hüpfburg, Airhockey und Tischtennis begeisterten vor allem die Kinder und Jugendlichen unter den Gästen. Daneben war viel Zeit für Begegnung und Gespräch. 

Ein Hoffnungsbaum für den Garten von Don Bosco Regensburg

Als besondere Aktion gab es außerdem den Hoffnungsbaum: Die Feiernden konnten ihre Hoffnungen, Wünsche und Träume auf Anker aus Papier schreiben und an ein Bäumchen hängen. In den nächsten Tagen wird der kleine Baum in den Garten des Don Bosco Zentrums gepflanzt – „damit die Hoffnung immer weiter wächst“, wie Pater Jörg Widmann, der Direktor der Salesianergemeinschaft in Regensburg betonte.

Text: RefÖA/klic; Fotos: Thomas Zintl; Jörg Widmann